Dr. rer. nat. Juliane Junge-Hoffmeister
Jahrgang 1970 | verheiratet, Mutter zweier Kinder
Diplom-Psychologin | Psychologische Psychotherapeutin | Verhaltenstherapeutin
Zulassung für Erwachsene, Kinder und Jugendliche
Weiterbildungen in Videogestützter Interaktionstherapie, Multifamilientherapie, Schematherapie, Traumatherapie u.a.
Beruflicher Werdegang (u.a.)
Studium im Berlin, Dresden und Stanford/Kalifornien
Approbation und Dissertation ("Prävention psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen") 2003
Wissenschaftliche und klinische Tätigkeit am Institut für Klinische Psychologie der TU Dresden von 1997 bis 2008
Aufbau und psychologische Leitung der Mutter-Kind-Tagesklinik übergehend in den Bereichs Peripartal- und Familienpsychosomatik der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik des Universitätsklinikums "Carl Gustav Carus" von 2009-2020
Dr. rer. nat. Antje Bittner
Jahrgang 1976 | verheiratet, Mutter von drei Kindern
Diplom-Psychologin | Psychologische Psychotherapeutin | Verhaltenstherapeutin
Zulassung für Erwachsene
Weiterbildungen in Videogestützter Interaktionstherapie, Multifamilientherapie, traumatherapeutischen Verfahren u.a.
Beruflicher Werdegang (u.a.)
Psychologiestudium in Dresden
Dissertation ("Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Vulnerabilitäts- und Risikofaktoren bei Angststörungen und Depression: eine epidemiologische Studie") 2006 und Approbation 2008
Wissenschaftliche und klinische Tätigkeit am Institut für Klinische Psychologie der TU Dresden von 1999 bis 2006
Mitarbeit beim Auf- und Ausbau der Mutter-Kind-Ambulanz der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik des Universitätsklinikums "Carl Gustav Carus" (Psychotherapeutin in Einzel- und Gruppenpsychotherapien, wissenschaftliche Begleitforschung) von 2007-2022
Wissenschaftlicher Hintergrund
Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche zu verehren.
(Johann Wolfgang von Goethe; 1834: Goethe's Werke, Bände 55-56, Seite 151, Verlag J. G. Cotta, Quelle)
Die Wissenschaft ist für uns - neben der Empathie - ein wesentlicher und inspirierender Schlüssel zu Verständnis der Welt und zur effektiven Behandlung psychischer (und körperlicher) Erkrankungen. Zu folgenden Themenbereichen haben wir bisher wissenschaftlich geforscht und (mit-)publiziert bzw. Forschungsergebnisse auf nationalen und internationalen Tagungen präsentiert:
- Ursachen psychischer Erkrankungen (Ätiopathogenese), insbesondere die familiäre Übertragung von Risikofaktoren für deren Entwicklung
- Prävention von Angst- und Depressiven Erkrankungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, incl. Interventions- und Evaluationsforschung
- Psychische Erkrankungen während Schwangerschaft und Postpartalzeit und ihre Auswirkungen auf die Bindung zum Kind bzw. die kindliche Entwicklung.
- Die Rolle der mütterlicher Feinfühligkeit für die Bindungsentwicklung
- Evaluation der videogestützten Mutter-Kind-Interaktionsbehandlung
- Biomarker (Haarcortisol) für die Stressregulation von Mutter und Kind
- Berührungserleben bei Müttern mit postpartalen psychischen Erkrankungen und die Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Interaktion
- Entwicklung einer Fortbildung zur multiprofessionellen kultursensitiven Versorgung von Migrantinnen in der Peripartalzeit u.a.
Wir sind als Gutachterinnen für nationale und internationale Fachzeitschriften tätig.